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P: Von "Panikattacken" bis "Psychotische Erkrankungen"
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"Hebephrenie" bis "Mobbing"
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- Panikattacken
- Bei der Panikstörung handelt es sich um
anfallsartige
Angstattacken, die sich vor allem körperlich
äußern. Atemschwierigkeiten, starkes Herklopfen,
Schmerzen, Ohnmachtgefühle und Unwohlsein in der Brust,
Erstickungs- und Beklemmungsgefühle, die als so intensiv
erlebt werden, dass man die Symptomatik als gefährliche
körperliche Krise interpretiert und sich deshalb immer weiter
in einen körperlichen Anspannungszustand hineinsteigert. Oft
wird die Symptomatik auf den ersten Blick mit einem Herzinfarkt
verwechselt. Patienten, die daraufhin Beruhigungsmittel zu sich nehmen,
erreichen damit eine kurzfristige Erleichterung, nicht aber eine
angemessene Behandlung ihrer Angsterkrankung. Nicht selten entwickelt
sich so eine Medikamentenabhängigkeit, ohne dass die
Angsterkrankung selbst ursächlich behandelt worden ist.
- Pavor
nocturnus
(Nächtliches Aufschrecken)
- Nächtliches Aufschrecken, das mit
Alpträumen
verbunden ist. Die Kinder wachen schreiend und weinend auf, sie
fühlen sich geängstigt und sind lange Zeit nicht zu
beruhigen. Die Ursache hierfür besitzt zumeist seelische
Natur, ist zum Beispiel in einem restriktiven Erziehungsstil der Eltern
zu suchen, in sehr seltenen Fällen sind organische Ursachen
dafür verantwortlich wie etwa eine Temporallappenepilepsie.
- Persönlichkeitsstörungen
- Über Zeitabläufe und Situationen
hinweg
läßt sich ein Verhalten beobachten, das zu
scherwiegenden Emotionalen und sozialen Störungen
führt. Es werden je nach Erscheinungsbild verschiedene Formen
unterschieden. (z. B.: Borderline-Persönlichkeitsstörung)
- Phobische
Ängste
- Das sind Ängste, die von spezifischen
Situationen
ausgelöst werden. Häufige phobieauslösende
Situationen sind Höhen, wie beispielsweise auf dem
Fernsehturm, Engesituationen, wie etwa im Fahrstuhl, Examensangst, die
Angst vor Dunkelheit, Tierphobien, wie etwa die Angst vor Schlangen und
Spinnen, Krankheitsphobien, wie etwa die Angst davor, an Aids zu
erkranken, aber auch soziale Situationen, wie z. B. im
Rampenlicht stehen, der Beobachtung von anderen Menschen ausgesetzt
sein, können phobische Ängste auslösen.
- Psychotische
Erkrankungen
- Es handelt sich um vielgestaltige schwere psychische
Störungen, bei denen Halluzinationen, Wahnvorstellungen und
starke Stimmungsschwankungen den Bezug zur Realität teilweise
oder vollkommen aufheben können.
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